Trump empfängt Selenskyj und die europäische Führungsriege. Wie steht es um den Green Deal? Und: So schützen Sie sich bei Turbulenzen im Flugzeug. Das ist die Lage am Montagabend.
Bei einer CDU-Veranstaltung zieht Julia Klöckner Parallelen zwischen der Tageszeitung »taz« und dem Rechts-außen-Portal »Nius«. Damit greift die Bundestagspräsidentin schwer daneben.
Weil Zweifel an seiner Verfassungstreue bestehen, soll Joachim Paul nicht Oberbürgermeister werden dürfen. Dagegen wollte sich der AfD-Mann juristisch wehren - ohne Erfolg. Ein Gericht wies seinen Antrag zurück.
Würde die Bundeswehr einen Frieden in der Ukraine mit Soldaten absichern? Außenminister Wadephul sät Zweifel daran. Das Timing ist suboptimal, denn Kanzler Merz möchte vor Trump tatkräftig und entschlossen wirken.
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat ein CDU-Sommerfest auf dem Firmengelände von »Nius«-Finanzier Frank Gotthardt besucht. Dort behauptete sie, die rechte Plattform und die linke »taz« seien »nicht so sehr unähnlich«.
Der deutsche Wohnungsmarkt bleibt enorm angespannt. Die Linke will bezahlbaren Wohnraum mit Steuern für Hauskäufe finanzieren. Eigentümer hochpreisiger Immobilien sollten auch angemessene finanzielle Beiträge leisten.
Familienministerin Prien beobachtet den Trend zum häuslichen Dasein mit Sorge, denn der Staat möchte Frauen in die Erwerbsarbeit bringen. Doch von der Politik werden diejenigen belohnt, die daheim bleiben.
Friedrich Merz reist nach Washington. Im Weißen Haus will er mit EU-Spitzenpolitikern Donald Trump davon abhalten, einen »Deal« zulasten der Ukraine einzugehen. Gleich mehrere Details machen die Europäer nervös.
Der CDU-Arbeitnehmerflügel lobt die Außenpolitik des Kanzlers. Innenpolitisch mahnt der Vorsitzende jedoch mehr Führung und weniger Streit an. Die Regierung müsse jetzt »in die Hände spucken«.
In der »Koalition der Willigen« überzeugt Friedrich Merz. Hierzulande aber reden AfD und BSW Putins vermeintliches Friedensangebot an die Ukraine schön. Der Bundeskanzler muss dem klar entgegentreten.
Kanzler Merz und weitere Europäer begleiten Selenskyj nach Washington. Außenminister Wadephul fliegt nach Japan. Und SPD-Chef Klingbeil will nicht provozieren. Das ist die Lage am Montagmorgen.
Am Montag reisen Friedrich Merz und andere Europäer mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in die USA. Im Gepäck: heikle Fragen, die auch in Deutschland noch für Unruhe sorgen könnten.