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SPIEGEL-Ticker

DER SPIEGEL
Richterstreit, Haushaltszoff, Trumps Drohungen: Friedrich Merz durchlebt harte Zeiten. Im ARD-Sommerinterview stellt sich der Kanzler hinter seinen angezählten Fraktionschef - und verbreitet Durchhalteparolen im Konflikt mit den USA.

Die Union hat vor der Sommerpause für zu viel Aufregung gesorgt. Sie sollte sich eine bestimmte Frage stellen.

Harte Worte: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält die schwarz-rote Regierungskoalition nach der verschobenen Wahl der Verfassungsrichter für »beschädigt«. Er drängt auf eine Entscheidung.

Der Kanzler verspricht, das Land für die Zukunft fit zu machen. Nur einen Plan hat er noch nicht. So wachsen die Zweifel, wie ernst es ihm damit ist.

30 Prozent auf EU-Waren: Donald Trumps Zollpläne versetzen den Kontinent in Aufruhr. »Trumps Zölle kennen nur Verlierer«, sagt SPD-Chef Klingbeil. Andere deutsche Politiker finden noch deutlichere Worte.

Der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl zeichnet in einer Predigt ein düsteres Bild der Zukunft und thematisiert dabei auch die mögliche Wahl der SPD-Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht.

Union und SPD werden ihrer Verantwortung für die liberale Demokratie nicht gerecht. Und: Die Gazagespräche stocken - offenbar liegt es an Israels Rückzugsplänen. Das ist die Lage am Sonntag.

Die Linke sieht sich als Vertreterin der kleinen Leute - und will das beim eigenen Gehalt zeigen. In der Fraktion bekennen sich nach SPIEGEL-Informationen allerdings nur wenige Abgeordnete zu einem Diätendeckel.

Eine Zeit lang sah es so aus, als hätte Kanzler Merz seinen Generalsekretär politisch kaltgestellt. Doch Carsten Linnemann ist ein Meister darin, sich die Dinge schönzureden. Und plötzlich spielt er wieder vorn mit.

Bodo Ramelow war zehn Jahre lang Ministerpräsident von Thüringen. Jetzt ist er Abgeordneter im Bundestag, in einer Partei, die er kaum wiedererkennt. Entfremdet er sich von seiner Partei - oder sie sich von ihm?

Im Sturm schlechter Nachrichten haben Untergangspropheten Oberwasser. Recht haben sie nicht. Ihre Gewissheit, dass gegen den Niedergang kein Kraut gewachsen ist, wirkt weltfremd. Protest bewirkt nichts? Abwarten!

Angesichts aktueller Krisen- und Bedrohungsszenarien mahnt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt zu mehr Bevölkerungsschutz. Auch die Menschen selbst müssten tätig werden. Er weiß, wie.