Gewalt und Truppenaufmärsche: Die Lage im Kosovo schreckt die Bundesregierung auf. Berlin fährt seine Krisendiplomatie hoch, Abgeordnete sprechen sich für eine Stärkung der Nato-Mission auf dem Balkan aus.
Sahra Wagenknecht will die Linke offenbar verlassen und eine eigene Partei gründen. Zum Jahrestag der Deutschen Einheit macht sie deutlich, wo sie wohl bevorzugt Wähler gewinnen will.
CDU und Grüne können in Hessen laut der aktuellen Sonntagsfrage ihre Koalition fortsetzen. Dagegen sackt die SPD auf den schwächsten Wert seit über einem Jahr ab. Auch für die Linke könnte der Wahlabend bitter werden.
Der frühere CDU-Spitzenpolitiker Wolfgang Schäuble hat sich in die Migrationsdebatte eingeschaltet. Er drängt darauf, Sozialleistungen für Asylbewerber zu senken - und spricht eine deutliche Warnung aus.
Der Gütersloher Kreistag lehnte einen Finanzzuschuss für den Ausbau einer Weltkriegsgedenkstätte ab - unter anderem mit Stimmen der CDU und AfD. Nun schaltete sich die Bundesregierung in den Fall ein.
In der Sonntagsfrage landet die CSU um Markus Söder deutlich unter 40 Prozent - aber klar vor der Konkurrenz. Hinter den Christsozialen ist das Rennen offen, eine Partei könnte im neuen Landtag nicht mehr vertreten sein.
Die FDP fordert, dass Flüchtlinge in Deutschland künftig kein Bargeld mehr bekommen sollen. Entwicklungsministerin Schulze hält von dem Vorschlag des Koalitionspartners offenbar wenig.
Wer würde mitmachen bei einer Wagenknecht-Partei? Die Gerüchte reichen von Boris Palmer bis Gerhard Schröder, sind aber nur wenig plausibel. Mit einer Ausnahme.
Friedrich Merz geht in die Offensive: Reaktionen auf seine Aussage zu Asylsuchenden beim Zahnarzt tut er als »Schnappatmung« ab. Doch auch aus der eigenen Partei gibt es klare Kritik am CDU-Chef.
Eine Gedenkstätte auf dem Gelände eines ehemaligen NS-Kriegsgefangenenlagers nahe Gütersloh steht vor dem Aus. Grund ist eine Entscheidung des Kreistags, der auch mit Stimmen der AfD eine wichtige Finanzierungszusage ablehnte.
Der Bundeskanzler will den Schutz der Grenzen stärken und hat klare Erwartungen Richtung Polen. Unterdessen provoziert CDU-Chef Merz den Kanzler mit einem Angebot.